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Neuer Tinder Algorithmus – ELO Score 2024 nicht mehr relevant?

Tinder benutzt 2024 einen neuen Algorithmus.

Die Dating-App nutzt dabei nicht mehr die bisherige Methode, die Profile der Nutzer nach deren "Attraktivität" zu bewerten und zuzuordnen.

Ende März 2019 verkündete das Unternehmen, dass sie das kontroverse Tinder ELO Score Ranking System nicht mehr nutzen.

Was bedeutet das nun für dich als Tinder Nutzer?

Was ändert sich durch den neuen Tinder Algorithmus?

Ist der ELO Score jetzt tatsächlich nicht mehr relevant oder benutzt die App ein ähnliches Ranking System, nennt es bloß anders?

neuer tinder algorithmus

Was verändert sich durch den neuen Tinder Algorithmus?

In diesem Artikel beantworten wir alle wichtigen Fragen zum neuen Tinder Algorithmus, Tinder ELO Score und Ranking System und erklären, was sich für 2024 verändert.

Wir zeigen dir ...

  • Wie der neue Tinder Algorithmus genau funktioniert.
  • Was Tinder offiziell zu dem neuen System sagt.
  • Wie die Dating-App bisher Profile und Matches zugeordnet hat.
  • Was sich durch den neuen Algorithmus verändert.
  • Welchen Einfluss der neue Tinder Algorithmus auf deinen Erfolg auf Tinder hat.
  • Ob der ELO Score nun tatsächlich irrelevant geworden ist.
  • Welche Art von Ranking System Tinder stattdessen verwenden.
  • Wie du einen Reset machst, um den Algorithmus zurückzusetzen.
  • Und mit welchen neuen Algorithmus Hacks du das System in 2024 austricksen kannst, um mehr Matches zu bekommen.

Bevor wir dir alle Hintergrundinfos und Tricks für mehr Erfolg mit dem neuen Algorithmus von Tinder geben, hier schon mal das Wichtigste zum neuen Algorithmus vorweg.

Das Wichtigste zum neuen Tinder Algorithmus in der Übersicht


Es sind vor allem zwei Dinge, die laut Aussagen von Tinder beim neuen Tinder Algorithmus nun anders sind.


1. Die aktive Nutzung der App ist wichtiger.


2. Dein Standort während der Nutzung spielt eine größere Rolle.


Angeblich soll der neue Algorithmus diejenigen Profile "belohnen" und mit mehr und besseren Matches versorgen, die regelmäßig aktiv sind. 


Und zweitens soll das System deinem Standort während der Nutzung mehr Bedeutung geben. Das bedeutet, dass der Algorithmus mehr Wert darauf legt, Profile zusammenzubringen und Matches entstehen zu lassen, die sich in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander befinden.


Wie das alles genau funktioniert, ob diese Faktoren tatsächlich eine größere Rolle spielen und wie du dieses Wissen nutzen kannst, um mehr Matches zu bekommen, dazu später mehr. 

So funktionierte der "alte" Algorithmus von Tinder


Im Kern der App, wie Tinder funktioniert, hat der Algorithmus einen sogenannten ELO Score benutzt, um die „Attraktivität“ der User zu ermitteln und den Nutzern dann ähnlich attraktive Profile anzuzeigen.

Die Dating-App war wegen dieses Ranking Systems immer wieder in die Kritik geraten.

Denn der bisherige Algorithmus von Tinder hat jedem Profil einen ELO Score zugewiesen, den Tinder selbst als „Desirability Score“ bezeichnet hat.

Mit diesem Tinder Score brachte das System Profile zusammen und lies potenzielle Matches entstehen, die gut zusammen passen und ähnlich „begehrenswert“ sind.

tinder algorithmus

Wie dieses Tinder Bewertungssystem genau funktioniert, das hat das Unternehmen natürlich nie offiziell gesagt.

Allerdings gibt es viele Theorien und hunderttausende Tests von Usern weltweit.

Und auch wir in der TinderAcademy haben so viel zum Thema Algorithmus getestet, dass man durchaus mit einer recht hohen Sicherheit sagen konnte, wie Tinder den ELO Score bisher berechnet hat.

So schienen folgende Faktoren mit einzufließen, wie Tinder dein Profil eingestuft und welchen Score sie dir zugewiesen hatten:

Wie funktioniert der Tinder Algorithmus? Diese Faktoren bestimmen dein internes Ranking

  • Wie viele Profile du nach rechts wischst. (Bist du sehr verzweifelt und gibst jedem Profile ein Like oder bist du eher wählerisch?)
  • Wie viele der Profile, denen du ein Like gegeben hast, mit dir matchen. (Like-to-Match-Ratio)
  • Wie viele andere Nutzer dich nach links/nach rechts wischen.
  • Wie gut die Profile vom Algorithmus bewertet werden, die dich liken.
  • Wie viele Antworten du im Chat auf deine Nachrichten bekommst.
  • Wie lange deine Chats dauern und wie viele Nachrichten ausgetauscht werden.
  • Ob andere Nutzer regelmäßig Matches mit dir wieder auflösen.
  • Wie gut die Qualität deiner Fotos ist.
  • Wie viele Informationen du in deinem Profil angegeben hast.
  •  Wie oft du die Tinder App aktiv nutzt.

Diese und noch einige weitere Faktoren schienen laut vieler Tests entscheidend für deinen ELO Score gewesen zu sein. Also wie gut dein Profil vom Tinder Algorithmus bewertet wird.

Wenn man diese Faktoren kennt, die beim Algorithmus von Tinder mit in die Bewertung der Profile einfließen, dann konnte man das natürlich immer zu seinem Vorteil nutzen: 

Man konnte einfach mit dem richtigen Swipe-Verhalten und der richtigen Nutzung der App seinen Tinder ELO Score verbessern und dadurch mehr Likes und mehr Matches bekommen.

Denn diese Tinder interne Bewertung deines Profils war nicht in Stein gemeißelt, sondern war veränderbar und dynamisch. Wie der Tinder Algorithmus dein Profil bewertete und was für Profile das System dir empfohlen hat, hat sich ständig verändert. Denn der ELO Score wurde laufend angepasst. 

Entsprechend konnte man auch mit einigen Tricks immer wieder seinen Tinder ELO Score verbessern. 

(Ob das immer noch möglich ist und wie du deine Tinder interne Bewertung verbessern kannst, auch wenn Tinder den ELO Score nicht mehr nutzt, dazu später mehr.)

Ende März 2019 hat sich Tinder offiziell vom ELO Ranking System verabschiedet und nutzt angeblich nun einen neuen Algorithmus.

  • Aber gibt es jetzt tatsächlich gar kein Ranking System mehr?
  • Kann eine App wie Tinder überhaupt funktionieren, ohne die Profile zu "bewerten" und dementsprechend zuzuordnen?

Das offizielle Statement von Tinder zum neuen Algorithmus


Der offizielle Blogpost zum neuen Tinder Algorithmus ist leider sehr vage.

Im Grunde sagen sie, wir nutzen das alte System nicht mehr, von dem wir nie so ganz konkret gesagt haben, wie es funktioniert. Und nun nutzen wir etwas anderes, von dem wir auch nicht exakt sagen wie es funktioniert. 😒

 „Elo ist ein alter Hut bei Tinder. Es ist eine veraltete Maßnahme und unsere hochmoderne Technologie ist nicht mehr darauf angewiesen“


Dieser Teil unseres Algorithmus hat also Likes und Nopes verglichen und wurde eingesetzt, um dir potenzielle Matches vorzuschlagen, die zu dir passen könnten, basierend auf Ähnlichkeiten in der Art, wie andere mit Profilen interagieren. Basierend auf diesen Profileinschätzungen gab es einen "Score" — in dem Sinne, dass es in unserem System mit einem numerischen Wert angezeigt wurde, um in die anderen Aspekte unseres Algorithmus einkalkuliert zu werden.“

- Tinder Statement -

Soweit so gut ...

Das war ja hinlänglich bekannt und haben wir auch bei unseren Tests herausgefunden. Dass die Zahl deiner Likes und wie gut die Profile bewertet waren, die dich geliked haben, den größten Einfluss auf deinen ELO Score hatte. 

Aber schon ein paar Zeilen später wird es wieder sehr verwirrend:

„Wir sind heutzutage nicht auf Elo angewiesen — aber es ist immer noch wichtig für uns, beide Seiten zu berücksichtigen, die Profile liken, um ein Match zu bilden. Unser aktuelles System passt die potenziellen Matches jedes Mal an, wenn dein Profil nach links oder rechts geswipt wird. Jegliche Änderungen in der Reihenfolge deiner potenziellen Matches werden innerhalb von 24 Stunden berücksichtigt. So, nun ist es raus.“

- Tinder Statement -

Was genau wird damit ausgesagt?

Es bleibt wirklich sehr vage.

Wir sind nicht mehr auf den ELO Score angewiesen, aber dennoch passen wir potentielle Matches an, wenn dein Profil nach links oder rechts geswiped wurde?

Für mich klingt das genauso wie das, was das bisherige System mit dem ELO Score gemacht hat.

Mit anderen Worten: Es scheint so, als würde Tinder immer noch ein ähnliches Ranking System benutzen, bloß nicht mehr das exakte ELO System.

Denn natürlich gibt es auch viele weitere Systeme und Algorithmen, die ähnlich funktionieren wie der ELO Score.

Das ganze Statement ist also sehr vage formuliert und hinterlässt eigentlich mehr Fragen als Antworten zu geben.

Und vieles deutet darauf hin, dass bei der Dating-App im Grunde das meiste gleich geblieben ist. 

Was verändert sich durch den neuen Tinder Algorithmus?

So vage das Statement auch ist, aber zumindest gibt es zwei relativ klar formulierte Punkte, die nun scheinbar mehr Beachtung im Tinder Algorithmus finden.

Diese zwei Dinge scheinen beim neuen Algorithmus mehr Bedeutung zu haben:

1

Aktive Nutzung der App

Der neue Tinder Algorithmus bevorzugt scheinbar Profile, die aktiv sind.


Das bedeutet, während du Tinder nutzt, wirst du mehr Profilen angezeigt, als in der Zeit, in der du nicht aktiv bist.


Und dadurch hast du natürlich mehr Chancen auf potenzielle Matches, wenn du oft aktiv bist.

2

Standort während der Nutzung

Die räumliche Nähe zu anderen Usern während der Nutzung der App spielt beim neuen Tinder Algorithmus scheinbar eine größere Rolle. 


Das bedeutet, du siehst beim Swipen bevorzugt Profile, die in deiner unmittelbaren Nähe sind. Und genauso wird dein Profil auch mit Priorität den anderen Profilen angezeigt, die während des Swipens in deiner Nähe sind.

Schauen wir uns diese beiden Punkte rund um das Nutzerverhalten und die Aktivität nun etwas genauer an und was das genau bedeutet.

Die aktive Nutzung der App wird wichtiger beim neuen Tinder Algorithmus


Im Statement wird gesagt, dass der wichtigste Faktor die aktive Nutzung der App sei.

„Wow, halte dich fest! Der wichtigste Faktor, mit dem du dein Match-Potenzial auf Tinder verbessern kannst ist - Achtung! - die aktive Nutzung der App.

Wir priorisieren potenzielle Matches, die aktiv sind, und zwar aktiv zur selben Zeit. Wir wollen nicht deine Zeit verschwenden, indem wir dir Profile von inaktiven Nutzern zeigen. Wir wollen, dass ihr miteinander chattet und euch offline trefft. Und es gibt doch nichts besseres, als ein Match zu bilden und gleich loschatten zu können. Durch die Nutzung der App bist du mittendrin, siehst mehr Profile und kannst mehr Matches bilden. Das ist der wichtigste Teil unseres Algorithmus — und es liegt bei dir, ob du aktiv bist oder nicht.

Wenn du also die Tinder-App benutzt, hilft uns das, bessere potenzielle Matches für dich herauszusuchen. Das ist das Einmaleins von Algorithmen.“

Mag sein, dass der neue Tinder Algorithmus auf den Faktor Aktivität jetzt noch mehr Wert legt, aber im Grunde war das auch beim alten System extrem wichtig.

Denn je länger man inaktiv war, desto weiter ist man im Stapel der Profile nach hinten gerutscht und wurde den anderen Nutzern erst spät beim Swipen angezeigt.

Allerdings wird als einziger Faktor für die Aktivität „zuletzt Online“ herangezogen.

Daraus folgt, wenn du nach 2 Wochen Inaktivität zurückkommst, bist du in der gleichen Position, als wenn du die ganze Zeit regelmäßig online gewesen wärst.

Also ja, es mag wohl so sein, dass man mehr Matches bekommt, wenn man aktiv ist. Aber zu sagen, dass es der entscheidende Faktor sei, ist doch etwas irreführend.

Zumal es nichts über die Qualität der Matches und vorgeschlagenen Profile aussagt.

Hierfür MUSS es auch weiterhin ein System geben, das dir „passende“ Profile anzeigt. Und wenn die Aktivität in der App der entscheidende Faktor wäre, dann würden dir ja keine passenden Profile angezeigt, sondern einfach irgendwelche.

Deine Location spielt eine größere Rolle beim neuen Tinder Algorithmus 


Laut Tinder spielt die räumliche Nähe zu deinen potenziellen Matches nun eine größere Rolle als bisher.

„Nähe ist ein wichtiger Faktor; es ist immer witzig, wenn du jemanden aus deiner Gegend triffst, weil ihr Teil einer Community seid. Deshalb berücksichtigen wir die Entfernung einer Person zu deinem aktuellen Standort“, so heißt es im Statement.

Das bedeutet, dir werden eher Profile in deiner unmittelbaren Nähe angezeigt als solche, die weiter weg sind.

Hast du zum Beispiel ein mittelmäßig gutes Profil, dann wirst du einem anderen Nutzer mit einem Top-Profil trotzdem eher angezeigt, wenn die Person gleich bei dir um die Ecke wohnt. Bevor die Person die „besseren“ Profile sieht, die aber eventuell weiter entfernt wohnen.

Zumindest sollte das in der Theorie mit dem neuen Tinder Algorithmus laut Statement so sein. Ob das in der Praxis auch tatsächlich so ist und einen großen Einfluss hat, ist eine andere Frage.

Welche Rolle spielt der neue Algorithmus von Tinder wirklich?

Tinder sagt, die aktive Nutzung der App und die räumliche Nähe spielen beim neuen Algorithmus eine größere Rolle. Aber völlig unklar bleibt, wie groß der Einfluss dieser Faktoren ist.

  • Sind die Faktoren wirklich so dominant, dass sie ein schlechtes Profil bevorzugen würden, nur weil es gerade aktiv und in der Nähe ist?

Das ist die entscheidende Frage.

Und diese bleibt leider unbeantwortet und kann nur durch Tests herausgefunden werden.

Natürlich kann es sein, dass räumliche Nähe und Aktivität eine Rolle spielen. Aber wenn es noch andere Faktoren gibt, die größeren Einfluss auf den Tinder Algorithmus und die Zuordnung der Profile haben, dann wird Aktivität und räumliche Nähe vermutlich nur wenig Relevanz haben.

Dennoch haben wir die Faktoren Aktivität und Location in den letzten Wochen seit dem Statement in der TinderAcademy getestet.

  • Bisher ist es noch schwer zu sagen, wie groß der Einfluss dieser beiden Faktoren ist. Aber uns ist schon aufgefallen, dass jedes Mal, wenn man online geht in der App, es einen ganz leichten Anstieg an Matches und Likes gibt. (Zumindest bei mir und anderen Mitgliedern der TinderAcademy.)
  • Und auch, wenn ich in anderen Stadtteilen getindert habe, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, konnte ich einen klitzekleinen Anstieg an Likes feststellen. (Scheinbar wurde mein Profil dann in dieser Gegend mehr Usern angezeigt also sonst, weil ich ihnen nun räumlich näher war.)

Es scheint also so, als würden die Faktoren Aktivität und Location nun tatsächlich eine größere Rolle spielen, wenn es darum geht, wer dich auf Tinder sieht, wem du angezeigt wirst und wie viel Erfolg du hast.

Aber einen unglaublich großen Einfluss scheinen diese Faktoren dennoch nicht zu haben, sondern die Effekte scheinen eher nur minimal zu sein.


Generell bleiben die wichtigsten Faktoren, um vom Algorithmus bevorzugt zu werden und mehr Matches zu bekommen, die gleichen wie bisher.

Tinder Algorithmus verbessern: Das sind die wichtigsten Faktoren für eine gute Bewertung

Du hast gesehen, dass die Faktoren Aktivität in der App und räumliche Nähe zu potenziellen Matches beim neuen Algorithmus mittlerweile eine etwas wichtigere Rolle spielen. Aber dass dieser Effekt eher gering ist.

Die wichtigsten Maßnahmen, um seine interne Bewertung durch den Tinder Algorithmus zu verbessern, sind immer noch die gleichen, wie bisher:  

  • Ein gutes Profil haben mit überragenden Tinder Bildern und einer überzeugenden Profilbeschreibung.
  • Das richtige Swipe-Verhalten: Wählerisch sein beim Swipen und nicht jedes Profil nach rechts wischen. 
  • Keine Matches auflösen.
  • Mit jedem Match chatten und eine gute Konversation führen.

Ein überragendes Profil und das richtige Swipe-Verhalten sind die ABSOLUTE BASIS, um die eigene Bewertung durch den Tinder Algorithmus verbessern zu können. Und wenn das passt, dann ist aus unserer jahrelangen Erfahrung mit Tinder das Chatten ein weiterer enorm wichtiger Faktor.

Jedes Match mit einer guten ersten Nachricht anzuschreiben und durch diesen Opener dann viele Antworten zu bekommen, ist laut unserer Tests tatsächlich einer der größten Faktoren, um vom Tinder Algorithmus bevorzugt zu werden und mehr und bessere Matches zu bekommen.


Und Tinder misst auch, wie lange die Chats laufen und wie viel dein Chatpartner schreibt. 


Daher sind deine Flirt-Künste im Chat und deine Fähigkeit, den Chat am Laufen zu halten, nicht nur wichtig um viele Dates und Telefonnummern zu bekommen. Sondern auch, um die eigene Bewertung durch den Tinder Algorithmus zu verbessern und mehr Likes & Matches zu bekommen. 

Auf Tinder keine Likes? Diese Tricks helfen dir zusätzlich beim NEUEN Algorithmus

Die eben genannten Faktoren sind immer die Basis, um die eigene Bewertung durch den Tinder Algorithmus zu verbessern und mehr Likes & Matches zu bekommen.

Wenn du aber trotzdem nur wenige oder keine Likes auf Tinder bekommst oder Probleme hast, viele Matches zu kriegen, dann kannst du zusätzlich noch auf die zwei weiteren Faktoren achten, die seit dem neuen Algorithmus etwas wichtiger sind. 

Aus dem Statement zum neuen Tinder Algorithmus und unseren Tests folgt, dass man bei seinem Nutzerverhalten zusätzlich auch Fokus auf zwei weitere Dinge legen sollte:

1

Swipe immer mal kurz, wenn du deinen Standort wechselst

Also im Bus oder der Bahn zur Arbeit/Schule/Uni, beim Shopping in der Stadt, beim Weggehen am Wochenende etc.


Es scheint nämlich so, als würde man dann in dieser Gegend vom Algorithmus leicht bevorzugt werden und weiter vorne im Stapel der Profile angezeigt.

2

Sei zu verschiedenen Uhrzeiten am Tag aktiv

Das hat den Vorteil, dass du immer wieder als aktiver User betrachtet und somit angeblich vom Algorithmus bevorzugt wirst.


Dadurch wird dein Profil dann bei anderen Nutzern eher angezeigt, wenn diese Swipen, als solche Profile, die nicht oft aktiv sind. 

In diesem Zusammenhang gibt es dann folglich auch noch einen echt coolen Trick:

Sei auch immer mal wieder zu Uhrzeiten aktiv, während denen es nicht so viel "Konkurrenz" gibt.


Früher war es so, dass man immer nur zur Primetime, also Sonntag bis Donnerstagabend zwischen 19 Uhr und 21 Uhr aktiv sein sollte. Denn in dieser Zeit sind laut Statistiken die meisten Nutzer online.

Aber natürlich bedeutet das auch, dass zu diesen Zeiten sehr viel Konkurrenz hast.

Wenn es nun tatsächlich so ist, dass Profile bevorzugt werden, die gleichzeitig online sind, dann kannst du das zu deinem Vorteil nutzen.

Indem du auch zu "ungewöhnlichen" Zeiten aktiv bist. Zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder spät abends.

Dann gibt es nämlich weniger Konkurrenz und du hast eine größere Chance, den wirklich guten Profilen angezeigt zu werden, selbst wenn dein eigenes Profil vielleicht noch nicht absolute Granate ist. Denn der Algorithmus sollte dein aktives Profil einem vielleicht besseren Profil vorziehen, das aber aktuell nicht online ist.

Wenn du deine Tinder Statistiken kennst, dann hast du damit einen enormen Vorteil. In unserem neuen Artikel Tinder Insights: Was du aus deinen Statistiken lernst haben wir viele Informationen für dich.

Das bedeutet, wenn der neue Tinder Algorithmus tatsächlich Profile bevorzugt und potenzielle Matches zusammenbringt, die parallel online sind, solltest du dir das zunutze machen und immer mal wieder auch zu ungewöhnlichen Zeiten online sein. 

Denn wenn du kein absolutes Top Tinder Profil hast und dann immer nur zur Primetime zwischen 19 Uhr und 21 Uhr abends online bist, hast du ein Problem: Es gibt dann so viele andere Profile, die ebenfalls gerade online sind, aber vielleicht viel besser sind als deins. Und diese werden dann natürlich eher im Stapel der Profile angezeigt, wenn andere Nutzer swipen.

Dadurch kann es dann gut sein, dass die wirklich richtig guten Profile, mit denen du eigentlich matchen willst, dein Profil gar nicht erst sehen. Und dann wirst du natürlich auch keine Likes auf Tinder bekommen, geschweige denn Matches. 


Spielt der ELO Score wirklich keine Rolle mehr in 2024?

Wenn man sich online in den Tinder Foren und auf den Blogs umschaut, klingt es aktuell so, als würde sich jetzt ALLES ändern. Und alles, was man früher getan hat, um seinen Tinder ELO Score zu verbessern, spielt jetzt keine Rolle mehr und muss nicht mehr beachtet werden.

Aber das wäre absurd und naiv zu glauben.

Denn natürlich MUSS Tinder die Profile ranken und bewerten.

Es geht ja gar nicht anders.

Tinder lebt ja davon, dass es seinen Usern eine gute Experience bietet. Vor allem den Frauen.

Ohne genügend zufriedene User würde das Business ja gar nicht existieren können. Und die Zufriedenheit hängt nun mal maßgeblich davon ab, ob man Matches, Chats und Dates bekommt.

Also müssen sie die Profile bewerten, um die Menschen zusammenzubringen, die vermutlich zusammen passen und matchen werden und auch auf Dates gehen würden.

Denn wenn sie das nicht tun, wären alle unzufrieden.

Eine App wie Tinder MUSS ein Ranking System verwenden

Stell dir vor, es gäbe in der Dating-App kein Ranking und man würde nur wahllos Profile in der Umgebung angezeigt bekommen, die gerade aktiv sind.

Es wäre für Männer und Frauen keine schöne Erfahrung.

  • Stell dir eine attraktive Frau mit einem tollen Profil vor, die dann die ganze Zeit aber nur mega langweilige, unattraktive, schlechte Männerprofile sieht. Sie wäre schnell genervt und würde die App verlassen.

Und auch umgekehrt:

  • Wenn der Typ mit dem schlechten Profil jede Menge super heiße Frauen sieht, freut er sich am Anfang vielleicht. Aber wenn er dann merkt, dass er NIE mit diesen Frauen matcht, dann ist er ja auch schnell frustriert und wird die App nicht mehr nutzen.

Also MUSS Tinder die Profile in irgendeiner Form bewerten und ranken. Nur weil sie einiges am Algorithmus ändern und vielleicht nicht mehr das spezielle ELO System verwenden, heißt das nicht, dass sie gar kein Ranking System mehr verwenden.

Denn das ELO System ist ja nur eines von hunderten algorithmischen Ranking Systemen. Mag sein, dass sich Tinder von diesem speziellen Verfahren verabschiedet hat. Aber natürlich werden sie eine andere Art von Bewertungssystem nutzen.

Merke dir

Im Grunde genommen wird sich nicht viel ändern, was den Algorithmus und dein Verhalten auf Tinder angeht.


Einige Faktoren werden vielleicht eine größere Gewichtung dabei haben, wem man angezeigt wird und welche Profile man sieht etc. Nämlich wie im Statement beschrieben, wann man aktiv ist und wo. Aber alle anderen Faktoren für ein gutes Ranking in der App und was bisher galt, um den ELO Score zu verbessern, werden immer noch genauso wichtig sein wie eh und je.

Warum Tinder die Nutzerprofile ranken und bewerten muss

Das wird verständlich, wenn man mal logisch darüber nachdenkt.

Tinder ist auf zufriedene Nutzer angewiesen. Ohne eine große User Zahl würde es die App und damit das erfolgreiche Unternehmen mit Milliardenumsätzen nicht geben.

Also wird der Algorithmus natürlich die Profile bevorzugen, die dafür sorgen, dass alle User ein gutes Erlebnis haben.

Und alle anderen Nutzer eher schlechter bewerten oder sogar den Tinder Account sperren, die sich in der App so verhalten, dass die anderen User keine schöne Erfahrung haben.

Das bedeutet, die Verhaltensweisen, die auch bisher galten für ein gutes ELO Score Ranking, gelten auch weiterhin.

So solltest du Tinder verwenden, damit dich der Algorithmus bevorzugt

Du solltest dich in der Tinder App immer so verhalten, dass alle Nutzer ein positives Erlebnis haben. Denn das wird vom Algorithmus immer gut bewertet.

  • Nicht jedes Profil liken, sondern circa 30 % aller Profile. (Sonst "denkt" Tinder, dass du entweder extrem verzweifelt oder viel zu wählerisch bist. Was beides kein gutes Nutzererlebnis für die anderen User darstellt.)
  • Sich Zeit nehmen für jedes Profil beim Swipen und nicht blitzschnell durch die Profile wischen. (Niemand mag es, wenn das eigene Profil gar nicht richtig angeschaut wird.)
  • Regelmäßig aktiv sein und die App auch wirklich nutzen. (Inaktive User sorgen für kein gutes Nutzererlebnis. Denn natürlich macht es keinen Spaß mit Leuten zu chatten, die immer Tage oder Wochen brauchen zum Antworten.)
  • Hochwertige Fotos und ein vollständiges Profil haben. (Natürlich macht es mehr Spaß, sich tolle und interessante Profile anzuschauen als welche mit lieblosen und schlechten Bildern oder kaum Infos.)
  • Mit jedem Match chatten und eine gute Konversation führen. (Nichts ist nerviger beim Online-Dating, als Leute, die nur Matches sammeln, aber dann nicht schreiben. Oder nach zwei Nachrichten schon nicht mehr zurückschreiben.)
  • Keine Matches auflösen. (Naturlicht ist es nie schön, wenn man merkt, dass ein Match aufgelöst wurde.)

Du siehst also, um Grunde genommen ist es gar nicht so schwer, Tinder so zu verwenden, dass man vom Algorithmus gut bewertet wird. Mann muss sich einfach nur so verhalten, dass es dazu beiträgt, dass alle Nutzer ein positives Erlebnis haben.

Das war schon immer so und wird vermutlich auch immer so bleiben.

Egal, ob mit "altem" oder neuem Tinder Algorithmus.

Das einzige, was sich verändert hat, ist, dass es 2-3 Faktoren gibt, wie beispielsweise Aktivität und räumliche Nähe, die mittlerweile eine etwas größere Rolle spielen.

Tinder Algorithmus zurücksetzen - So gelingt dir der Neustart für mehr Tinder Matches

Oft bekommen wir in der TinderAcademy diese Frage gestellt: Wie kann ich den Tinder Algorithmus zurücksetzen? Wie kann ich meine ELO Ranking Bewertung rückgängig machen?

Was die Leute mit dieser Frage meinen ist, ob man seine interne Bewertung, die der Algorithmus dem eigenen Profil gegeben hat, zurücksetzen kann. Sodass man die Chance hat, eine bessere Bewertung zu bekommen und dadurch mehr Matches auf Tinder zu bekommen.

Vorweg so viel: Das ist auf jeden Fall möglich.

Aber generell ist es nur in bestimmten Fällen wirklich notwendig, den Tinder Algorithmus zurückzusetzen. Denn wie im Artikel beschrieben, ist das Ganze kein festes System, sondern die interne Bewertung der Profile wird ständig vom Algorithmus angepasst.

Bekommst du also aktuell nur wenige Likes und Matches, dann kannst du auch erst mal einfach dein Swipe-Verhalten in der App ändern und dein Profil verbessern. (Also all die Punkte beachten, die wir in diesem Artikel genannt haben.)


Dadurch sollte sich dann deine interne Bewertung mit der Zeit auch verbessern, sodass sich quasi der Tinder Algorithmus langsam automatisch "zurücksetzt" und du nach und nach mehr Likes und Matches bekommst.

Aber was ist, wenn du GAR KEINE Likes und Matches bekommst oder sich auch durch die Verbesserungen nichts verändert?

Dann solltest du auf jeden Fall einen richtigen "Reset" machen, also deinen Account neu starten und dadurch dann komplett den Tinder Algorithmus zurücksetzen. (Dazu gleich mehr ...)

Durch Tinder Algorithmus keine Matches?

Ständig hören wir Beschwerden von Leuten, die keine Matches auf Tinder bekommen. Und oft findet man dann schnell den "Schuldigen" im "bösen Algorithmus". Dass man ja eigentlich ein gutes Profil habe, also auf jeden Fall der Algorithmus dran schuld sein muss, wenn man keine Likes und Matches bekommt.

In den meisten Fällen liegt es aber nicht am Algorithmus, sondern am Profil oder dem Verhalten in der App. 

Daher solltest du immer als Erstes an deinem Profil arbeiten und dein Swipe-Verhalten überprüfen. (Alles zur korrekten Verhaltensweise in der App haben wir dir in diesem Artikel gezeigt. Und alle Tipps für ein gutes Profil bekommst du hier bei uns in der TinderAcademy, zum Beispiel HIER.)

Aber es kann tatsächlich auch sein, dass du durch den Tinder Algorithmus keine Matches bekommst. Denn wenn du vielleicht bisher ein miserables Profil hattest und die App ständig "falsch" benutzt hast, dann hast du vermutlich einen extrem schlechten Score vom Tinder System bekommen. Und dann kann es durchaus schwer werden, sich von so einer sehr schlechten Bewertung "zu erholen". 

Oft reicht es aus, einfach sein Verhalten bei der Nutzung der App und sein Profil zu verändern, damit man mehr Likes & Matches auf Tinder bekommt. Aber wenn das nichts bringt, kommt man um einen richtigen Reset nicht rum.

Mache einen Tinder Reset, um den Algorithmus zurückzusetzen


Wenn du den Tinder Algorithmus zurücksetzen willst, also mit einer neuen Profilbewertung von vorne beginnen willst, dann kannst du das mit einem "Reset" tun. 

Das geht folgendermaßen:

  • Du löschst deinen aktuellen Tinder Account. (Ja, daran führt kein Weg vorbei!) 
  • Du erstellst ein neues Tinder Konto mit einer neuen Handynummer und neuer Email Adresse. (Ja, das ist notwendig!)

Diese beiden Dinge sind die Grundvoraussetzungen, damit du einen Tinder Reset hinbekommst und die Bewertung durch den Algorithmus zurückgesetzt wird.

Wenn du dein Konto NICHT löschst, sondern einfach ein Zweites eröffnest, dann verstößt du damit gegen die Nutzungsbedingungen von Tinder. Das könnte zur Folge haben, dass beide Accounts gesperrt werden.

Benutzt du keine neue Handynummer und neue Email Adresse beim neuen Konto, dann würde es dazu führen, dass dich der Algorithmus "wiedererkennt" und dir dann wieder deine alte Bewertung gibt.

Daher sind diese beiden Dinge immer die Grundvoraussetzung, damit der Reset klappt und deine Bewertung durch den Tinder Algorithmus zurücksetzen kannst.

Weitere wichtige Faktoren für einen "sauberen" Reset

Oft reicht es aus, einfach ein neues Konto mit neuer Email und neuer Handynummer zu erstellen. Aber immer wieder hören wir auch Berichte von Nutzern, bei denen das NICHT ausgereicht hat. Die trotzdem scheinbar von Tinder "wiedererkannt" wurden.

Das merkt man zum Beispiel daran, wenn man ein neues Profil erstellen will, nachdem der alte Account gesperrt wurde. Wenn man dann mit neuer Nummer und neuer Email ein neues Konto eröffnen will und dann direkt wieder gesperrt wird, dann wurde man scheinbar von Tinder erkannt und mit dem alten Profil verknüpft. 

Und da wir solche Berichte immer wieder hören, scheint es oft nicht auszureichen für einen Reset, einfach nur eine neue Handynummer und Email Adresse zu verwenden. 

Sondern dann muss man noch einige weitere Dinge beachten:

  • Neue Fotos verwenden
  • Anderen Namen und anderes Geburtsdatum angeben
  • Anderes Internet Netzwerk nutzen
  • VPN Verschlüsselung mit neuer IP Adresse verwenden
  • Ein neues Handy verwenden (oder die Geräte ID ändern)
  • Seinen Standort mit GPS Apps verschleiern
  • Und noch einige weitere Dinge ...

Es gibt viele Spekulationen darüber, dass einige dieser Punkte oder sogar alle Dinge nötig sind, damit man von Tinder wirklich nicht wiedererkannt wird und einen echten Reset hat. 

Das scheint aber von Fall zu Fall unterschiedlich zu sein. Nicht immer sind ALLE diese Dinge umzusetzen.

Muss man alle diese Dinge beachten für einen Reset?

Unserer Erfahrung nach lässt sich das nicht pauschal sagen, sondern scheint bei jedem Account anders zu sein.

Bei mir persönlich hat es immer ausgereicht, nur eine neue Handynummer und eine neue Email Adresse zu verwenden, um einen sauberen Reset zu haben und damit die Bewertung durch den Tinder Algorithmus zurückzusetzen.

Das weiß ich deshalb, weil mein Account auch schon mal gesperrt wurde. Und ich konnte dann einfach nur mit neuer Nummer und Email einen neuen erstellen. Hätte mich Tinder wiedererkannt und mich meinem alten Account und Score zugewiesen, dann hätte ich kein neues Konto erstellen können.

Aber genauso hören wir auch immer wieder Berichte aus unserer Facebook Gruppe, dass diese beiden Dinge eben nicht ausreichen. Sondern, dass die Leute auch alle anderen eben genannten Punkte beachten mussten, um einen echten Reset zu haben. 

Von daher musst du das selbst ausprobieren, was in deinem Fall wirklich nötig ist, um einen Reset zu bekommen und die Tinder Algorithmus Bewertung zurückzusetzen. 


Probiere zunächst aus, mit neuer Handynummer und Email Adresse und optimiertem Profil einen neuen Account zu erstellen. Und die App dann so zu benutzen, wie wir es hier in diesem Artikel beschrieben haben.


Und wenn du dann immer noch genau die gleichen schlechten Ergebnisse bekommst, wie vorher, dann kannst die anderen hier genannten Dinge für den Reset durchführen. 

Viele weitere nützliche Informationen zum Reset auf Tinder und wie du dabei exakt vorgehen solltest, findest du auch HIER in diesem Artikel

Unser Fazit zum neuen Tinder Algorithmus


In diesem Artikel hast du alle nötigen Infos bekommen, wie das Tinder System funktioniert. Und das ist wirklich sehr wichtig zu verstehen. Weil nur dann wirst du auch viele Likes und Matches in der Dating-App bekommen. Denn der Tinder Algorithmus hat auf jeden Fall einen großen Einfluss darauf.

Dabei hast du aber auch gesehen, dass sich im Grunde durch den "neuen" Tinder Algorithmus, der laut Aussagen von Tinder seit 2019 aktiv ist, eigentlich gar nicht so viel ändert.

Es gelten immer noch die gleichen Verhaltensweisen in der App und die Prinzipien für ein gutes Profil, die schon immer wichtig waren, um vom Algorithmus gut bewertet zu werden und Erfolg auf Tinder zu haben. (Alles Wichtige dazu hast du in diesem Artikel erfahren.)

Durch den neuen Tinder Algorithmus kannst du zusätzlich dann noch auf zwei weitere Dinge achten:

  • Sei immer mal wieder zwischendurch aktiv in der App. (Auch zu eher ungewöhnlichen Zeiten.)
  • Nutze die App verstärkt auch dann, wenn du dich gerade an einem anderen Standort befindest.

Und wenn du dann noch alle anderen Dinge beachtest, die auch schon beim "alten" Tinder Algorithmus wichtig waren und die wir in diesem Artikel besprochen haben, dann sollte es auch klappen mit vielen Likes und Matches.

Und wenn nicht, kannst du immer noch einen Reset machen und deine interne Bewertung zurücksetzen.

Damit es dann aber auch wirklich klappt und du endlich jede Menge Likes und Matches bekommst, melde dich am besten zu unserem gratis Tinder Coaching per Email an oder schnapp' dir direkt unseren "Maximum Matches" Premium Kurs.

über den Autor

Fabian ist Gründer der TinderAcademy und sein Ziel ist es, dir mehr aufregende Dates durch Tinder zu ermöglichen.

Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, den Tinder Algorithmus auszutricksen oder auf Dates zu gehen, findest du ihn Hals über Kopf in einem Ben & Jerrys Eis oder draußen in der Natur.

Wenn du Fragen zu Tinder hast, nimm am besten am Tinder Academy Email Coaching teil oder trete der Facebook Gruppe bei.


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  1. Also, ist der ganze Eintrag hier nur da um mir zu sagen dass alles so bleibt wie es ist.
    Halt Stopp! Das bleibt alles so wie’s hier ist 😉

    1. Grüß dich Henrik und vielen Dank für deinen Kommentar.

      Auf Tinder hat sich seit Mitte 2019 einiges geändert, seitdem es den neuen Algorithmus gibt. Wie im Artikel beschrieben zeigen unsere Tests, dass die regelmäßige Aktivität in der App noch viel mehr Bedeutung hat, wie früher. Ebenso Dinge wie mit allen Matches schreiben, viele Antworten bekommen, keine Matches auflösen usw. Generell scheint es so, als würde Tinder die Aktivität und vor allem auch die Art, Dauer und Qualität der Interaktionen mehr gewichten.

      All das hat auf Tinder und für den Algorithmus schon immer eine große Rolle gespielt, ist seit Mitte 2019 aber noch wichtiger geworden. Vom Grundprinzip her, wie man Tinder nutzen sollte und wie die App funktioniert, hat sich aber an sich natürlich nichts geändert. Lediglich die Gewichtung der Faktoren hat sich etwas verschoben. Da unsere 70.000 Leser pro Monat aber natürlich alle auf einem unterschiedlichen Wissensstand sind und das Thema Algorithmus natürlich ziemlich wichtig aber auch recht komplex ist, haben wir natürlich hier in diesem Artikel zusätzlich zu den Neuerungen auch viele grundlegende Dinge angesprochen. Wenn du das alles schon wusstest, dann freut mich das, denn dann heißt das, dass du dich mit Tinder schon ziemlich gut auskennst 🙂

      Lass mich wissen, wenn du sonst noch irgendwelche Fragen hast. Freut mich, dass du am Start bist.

  2. Wieso ist denn der Artikel aus Sicht eines heterosexuellen Mannes geschrieben?
    Gibt doch auch genügend andere, die sich fragen wie der Tinderalgorithmus funktioniert ???

    1. Hey Celine,

      das liegt daran, weil sich unser Content an heterosexuelle Männer richtet 😉 Denn wenn man versucht, es ALLEN recht zu machen und ALLE anzusprechen, dann wird man am Ende meist niemanden so richtig ansprechen. Also muss man bei so einem Projekt wie dem unsrigen natürlich eine bestimmte Zielgruppe haben. Und das sind in unserem Fall halt Männer, die mehr Erfolg mit Frauen haben wollen und sich bessere Ergebnisse beim Online Dating wünschen.

      Liebe Grüße

      Fabi

    1. Hey Catharina. Tinder ändert immer mal wieder was am Design und der Funktionalität der App. Aktuell testen sie scheinbar einige Dinge und daher hat sich mal wieder einiges verändert. So kann man seine Matches nicht mehr durchsuchen und auch die 3 Punkte fehlen. Kann gut sein, dass sich das irgendwann wieder ändert, wenn die Veränderung nicht gut ankam bei den Usern.

    1. Sehr gerne doch. Freut mich, wenn es dir weiterhilft. Und meld dich einfach, falls du irgendwelche Fragen hast.

  3. Fangmann ist ein geiler Name für einem tinder Coach. 😅

    Ich muss sagen, dass online dating als mann schon immer extrem degenieriert war und nach wie vor ist. Männer geben sich viel zu leicht für jede x beliebige Dame her. Das verzieht nunmal die Kundschaft. 😉

    Es ist überdies auch unerheblich, ob euer Profil langweilig, beredt, schlau oder lustig gestaltet ist. Die Resonanz ist grundsätzlich annähernd null. Diese Erfahrung habe ich selbst mit modelgesicht und stripperfigur (weil ich beides nebenher mache 😉 gemacht. Es ist leichter, einfach regelmäßig auszugehen und ein bisschen solo tanzen zu lernen, um mit Frauen in Kontakt zu kommen als Apps zu nutzen.

    Sorry aber der online-space ist 2023 tot. Frauen zu wählerisch, Männer zu generisch und willfährig. Durch red pill und mgtow ändert sich das zum Glück sukzessive.

    Der Artikel hat übrigens extreme Längen. Alles doppelt und dreifach erzählt. Der Inhalt passte auch auf die Hälfte des Raums. 🙂

    Weitermachen!

    1. Hallo Johnny,

      danke für dein Feedback.

      Natürlich gibt es nicht nur den einen Weg der funktioniert, neben Onlinedating macht es natürlich auch Sinn Frauen in der Realität kennenzulernen. Dahingehend haben wir ja auch derzeit schon verschiedene Angebote gestartet. Nichtsdestotrotz funktioniert definitiv auch Onlinedating im Jahr 2023. Die Grundlage ist natürlich ein starkes Profil mit absolut überragenden Fotos und eine dementsprechende Nutzung der Tinderapp (oder anderer). Das zeigen ja auch die Resultate aus unseren Profilen oder die von Mitgliedern der Tinder-Academy. Du kannst aber natürlich gerne mal dein Profil in unserere kostenlose Facebookgruppe posten, dann schauen wir uns das gerne für dich an.

      Liebe Grüße

      Team TinderAcademy

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